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Eisenmangel, Eisenmangelanämie Eisenmangelsyndrom auf dem Gesundheitsportal Sprechzimmer.ch

Eisenmangel

Eisenmangel macht die Betroffenen sehr müde und führt zu einer verminderten Leistungsfähigkeit. Auch Haarausfall, Herzklopfen oder gar Atemnot können durch einen Mangel von Eisen im Blut entstehen. Prinzipiell kann jeder betroffen sein, der entweder zu wenig Eisen zu sich nimmt oder durch besondere Umstände Eisen verliert, unabhängig vom Geschlecht und vom Alter. Es gibt aber Gruppen mit einem erhöhten Risiko für Eisenmangel.

Man unterscheidet das Eisenmangelsyndrom und im schlimmeren Fall die Eisenmangelanämie. Änämie bedeutet Blutarmut. Die Eisenmangelanämie ist also eine Blutarmut, die durch Eisenmangel verursacht wird. Eisenmangel ist durch eine einfache Blutuntersuchung diagnostizierbar und auch sehr gut therapierbar, entweder durch eine Ernährungsumstellung oder durch die Zufuhr von Eisen in Form von Tabletten oder Infusionen. Wer einer Risikogruppe angehört ist gut beraten, ab und zu den Ferritin-Wert im Blut untersuchen zu lassen.

Das neue Fokusthema "Eisenmangel" für Patienten

«Eisenmangel» heisst das neue Fokusthema auf dem Gesundheitsportal Sprechzimmer.ch, das Patienten über das Eisenmangelsyndrom, die Eisenmangelanämie und die Therapiemöglichkeiten informiert.

Fokus Eisenmangel: Eisenmangelanämie, Eisenmangel, Eisenmangel Syndrom

Risikogruppen für Eisenmangel-Syndrom und Eisenmangel-Anämie

Obwohl Eisenmangel bei Menschen jeden Geschlechts und Alters auftreten kann, sind dennoch Risikogruppen mit stärkerer Wahrscheinlichkeit für Eisenmangel identifizierbar:

  • Frauen vor der Menopause durch Blutverlust in der Menstruation, Schwangere und stillende Mütter
  • Kinder im Wachstum und in der Adoleszenz
  • Leistungssportler, vor allem Ausdauerathleten
  • Patienten mit chronischen Magen-/Darmerkrankungen
  • Krebspatienten
  • Patienten mit chronischen chronischer Niereninsuffizienz
  • Patienten mit Herzinsuffizienz

Eisenmangel Risikogruppen

Symptome für Eisenmangel

  • Müdigkeit / Fatigue
  • verminderte Leistungsfähigkeit
  • Wachstums- und Entwicklungsstörungen bei Kindern
  • Verminderung der Aufmerksamkeit und des Gedächnisses
  • Haarausfall
  • Vermutlich besteht ein Zusammenhang zum Restless Legs Syndrom
  • Kälteempfindlichkeit
  • Atemnot
  • Erhöhte Herzfrequenz
  • Kopfschmerzen
  • blasse Haut, blasse Schleimhäute
  • Unterschenkenödeme (Wasser in den Beinen)

Eisenmangel Symptome / Eisenmangelanämie Symptome

Diagnose von Eisenmangel

Zur Diagnose von Eisenmangel werden zwei Methoden kombiniert

  • Anamnese: Die Befragung des Patienten ist elementarer Bestandteil der Diagnose. Besteht ein erhöhter Eisenbedarf? Gibt es Anhaltspunkte für eine verminderte Eisenversorgung? Ist die Eisenaufnahme gestört? Besteht ein übermässiger Eisenverlust?
  • Labordiagnostik: Normalerweise wird bei Verdacht auf Eisenmangel ein Blutbild inklusive Hb, das Ferritin, das CRP und die ALAT bestimmt werden.

Eisenmangel Diagnose / Eisenmangelanämie Diagnose

Eisentherapie

Eisenmangel wird auf 2 Arten therapiert:

  • Orale Eisensubstitution: Eisentabletten, unterschieden nach 2-wertigem und 3-wertigem Eisen im Präparat
  • Intravenöse Eisensubstitution: Infussion eines Eisenpräparates ("Tropf")

Eisenmangel Therapie / Eisenmangelanämie Therapie / Eisentherapie

 

 

 

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